2013-05-30:Vermessung Zubringer / Alter Teil

Aus Höhlenverein Hallstatt-Obertraun
Version vom 29. Oktober 2013, 10:52 Uhr von Christine Buchegger (Diskussion | Beiträge) (Bericht)

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Ziel: Kontrollvermessung im Zubringer und Alten Teil
Einstieg: Donnerstag, 30.05.2013, 10:45 Uhr
Teilnehmer: Gottfried Buchegger, Klaus Langthaler und Christine Buchegger,

Bericht

von Christine Buchegger

Aufgrund der Wetterprognosen entschieden wir uns dazu bereits am Donnerstag den Vermessungsausflug in die Hirlatzhöhle zu starten, da sie ab Freitag Dauerregen mit Spitzenwerten meldeten. Beim gemütlichen Aufstieg hatten wir mit dem Wetter Glück da es nur ab und zu ein bisschen regnete und auch der Eingangsschluf war aufgrund der kaum spürbaren Winterwetterführung keine große Herausforderung. Nach Eintrag im Höhlenbuch machten wir einige Fotos in der Wendelhalle um dann mit den Vermessungsarbeiten unmittelbar nach der Wendelhalle zu starten.

Eis im Wendelgang
Grauer Gang

Nach anfänglichen Problemen bezüglich Bedienung der „neu modernen“ Vermessungsgeräte ging es dann doch recht zügig voran (wir konnten auch immer wieder die neuen Vermessungspunkte an die bestehenden anhängen) und bis 15:30 erreichten wir den Blocktunnel.

Da uns doch ziemlich kalt geworden ist, starteten wir eine Aufwärmtour zum Grauen Gang. Das Wasser stand hoch aber wir konnten auf der rechten Seite queren. Dann suchten wir noch eine Stelle zwischen Schachthalle und dem parallel dazu verlaufenden Schlot auf um nach dem Wasserzulauf zum Grauen Gang zu sehen. Die dort errichteten Dämme erfüllen aber ihren Zweck nicht. Von dort wäre es noch interessant eine Vermessung über die Bachklamm zur Riesenklamm zu machen, da es dort einen größeren Messfehler gibt. (Wer Lust hat bitte melden! ich kann garantieren – dort ist es wunderschön!! :) )

Nach dem kleinen Ausflug waren wir aufgewärmt und vermaßen zügig den Blocktunnel bis zum Sandbiwak. Papa und Klaus stiegen noch ein Stück Richtung Nordsiphon hinab um die für einen Geologen höchst interessanten Versteinerungen zu sehen.

Ich startete schon Richtung Ausgang, die Kälte hat mich doch ziemlich erschöpft und so konnte ich wenigstens mein eigenes Tempo wählen. Im oberen Lehmlabyrinth konnte man eine deutliche Winterwetterführung (kaum überraschend wenn es oben schneite) feststellen. Pflichtgetreuer Austrag aus dem Höhlenbuch und Start ins Tal. Es tröpfelte, daher war der Abstieg unangenehm. Ich stellte immer wieder fest, dass der Steig ausgeschnitten und im Bereich des Felssturzes neu befestigt werden sollte. (Freiwillige vor!  ev. Termin; Grillfest oder GV) Kaum beim Auto kam auch schon Papa von hinten angedampft und wir waren kaum fertig vom Umziehen begann es kräftig zu regnen. Nach der traditionellen Einkehr bei Käthe traten wir die Heimreise an.