2017-02-25: Vereinsfahrt Vorarlberger Höhlenforscher: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Hirlatzhöhle hat bei den Vorarlbergern großen Eindruck hinterlassen und es besteht die berechtigte Hoffnung, neue Interessenten für künftige Hirlatzhöhlenprojekte gewonnen zu haben.
Die Hirlatzhöhle hat bei den Vorarlbergern großen Eindruck hinterlassen und es besteht die berechtigte Hoffnung, neue Interessenten für künftige Hirlatzhöhlenprojekte gewonnen zu haben.
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Aktuelle Version vom 13. März 2017, 10:06 Uhr

Vereinsfahrt Vorarlberger Höhlenforscher

von Barbara Wielander

Datum: 25.02.2017

Dauer: 7 Stunden

Teilnehmer: Peter Hübner, Christian Knobloch, und weitere Personen, Barbara Wielander

Auf Anregung von Alexander Klampfer wurde diese höhlenkundliche Expedition für Vorarlberger Höhlenforscher veranstaltet - damit unsere Vereinskollegen ganz im Westen auch einmal die Hirlatzhöhle zu Gesicht bekommen können.

Nach gemütlicher Vorbesprechung beim Höllwirten am Freitagabend zuvor trafen wir uns am Samstagmorgen beim Simonydenkmal. Mit von der Partie waren drei Hirlatzhöhlenveteranen, namentlich Peter Hübner, Christian Knobloch und Wetti Wielander, welche die elf "Zugereisten" (neun davon aus Vorarlberg und zwei aus dem Allgäu) in zwei Gruppen in die Höhle führen sollten. Die erste, flottere Gruppe, bestehend aus Peter, Wetti und 8 Gästen, startete flott zur Höhle hinauf, mit im Gepäck ca. 100 m Seil, welches zur Sprengstelle transportiert werden sollte. Der patzige Schnee stellte kein sonderliches Hindernis dar, und so erreichte die Gruppe knapp nach 11.00 den Höhleneingang. Im Zubringer waren noch schöne Eisfiguren vorhanden, auch wenn manche der Säulen schon leichte Verfallserscheinungen zeigten. Die Gruppe war sehr gut zu Fuß, und so drang man flott in die Höhle vor. Ein paar Fotopausen, andächtiges Staunen angesichts der Dimensionen der Hirlatzhöhlengänge und der gewagten Leiternaufstiege, und nach knapp zwei Stunden war die Gruppe auch schon beim Pendler angelangt. Der eine oder andere schien angesichts der gewagten Brückenkonstruktion etwas blass um die Nasenspitze zu werden, aber mit der nötigen Vorsicht schafften es alle hinüber. Wenig später war die Gruppe dann auch schon bei der Sprengstelle. Zeit, die neuen Seile auszupacken! Nur leider wurde jedes schöne, neue Seil, welches in der Höhle gelassen wurde, durch ein verdrecktes, feuchtes, welches aus der Höhle hinaus musste, ersetzt... Doch jetzt ist erst einmal Zeit für eine Mittagspause. Das gemütliche Biwak scheint den Vorarlberger Gästen zu gefallen und so mancher möchte sich hier wohl häuslich einrichten. Nach einem kleinen Spaziergang zum Märchensee und zum Mückensunk geht es dann wieder hinaus. Am Rückweg werden noch ein paar kleine Seitenteile erkundet, und um 17.00 kann die Höhle verlassen werden.

Die zweite Gruppe, welche von Christian begleitet wird, ist deutlich gemütlicher unterwegs und nur rund drei Stunden in der Höhle, nimmt sich dabei aber genügend Zeit die wunderschönen Eisfiguren im Zubringer zu bewundern.

Die Hirlatzhöhle hat bei den Vorarlbergern großen Eindruck hinterlassen und es besteht die berechtigte Hoffnung, neue Interessenten für künftige Hirlatzhöhlenprojekte gewonnen zu haben.