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Nach einer Anreise geprägt vom Stau bei Rosenheim erreichten wir (Beni, Basti und Michi) am frühen Abend Hallstatt und machten uns bei leichtem Regen auf zur Höhle. Es war schon relativ spät als wir in der Brückenhalle eintrafen und so war es weit nach Mitternacht als im Biwak die letzten Lichter ausgingen. | |||
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Gegen 11 Uhr machten wir uns auf zum Riesenschlot.<br> | |||
Zunächst zeigte Michi den beiden anderen den oberen Bereich des Riesenschlots mit dem Doppelpendler, über den man auf die andere Seite gelangen kann. Anschließend ging es weiter um die Endpunkte der letzten Tour anzuschauen, da bei der letzten Tour 2022 keiner von uns dort oben war.<br> | |||
Die erste Stelle liegt in einer Gegend, geprägt von extrem naßem, klebrigem Lehm. Der Endpunkt ist ein enger Schluf, der in ca 2,5m Höhe ansetzt. Michi bohrte die Anker und übergab dann an Basti. Dieser schaffte es tatsächlich - im Steigzeug halb liegend - sich irgendwie in das enge Loch zu drücken und dabei sogar noch aus dem Seil zu lösen! Beni und Michi konnten ihm leider nicht folgen. Somit erkundete Basti nur ein Stück, wie es nach der Engstelle weitergeht. Der eklige Lehm wird sogar noch mehr, aber immerhin: Es geht dort weiter! Und außerdem war es das erste Mal, dass in dieser Gegend keine Spuren von früheren Befahrungen zu finden waren. | |||
Anschließend verließen wir diese Stelle und gingen weiter zum zweiten Endpunkt, ein enger (aber wenigstens trockener!) Canyon an dem Uwe und Marcel 2022 nicht weiter gekommen sind. Nach etwas Suchen fanden wir die richtige Stelle und bekamen schnell einen Eindruck warum die beiden damals nicht weiter gekommen sind: Es wird dort sehr eng.<br> | |||
Allerdings war es auch schon relativ spät und so machten wir uns auf den Rückweg zum Biwak.<br> | |||
Dort angekommen ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. | |||
Sonntag:<br> | |||
Der Rückweg verlief ereignislos. | |||
Aktuelle Version vom 29. September 2025, 20:23 Uhr
Planung
- Termin: 23.-25.05.2025
- Treffpunkt: Freitag, 23.05.2025; 15:00 Parkplatz Echerntal
- Teilnehmer:
- Teilnehmer: Michael Schütze, Beni Hallinger, Basti Fabritius
- Ziel: Erkundungs-, Bohr- und Vermessungsarbeiten Region Riesenschlot
- Geplanter Ablauf:
- Fr: Einmarsch zur Brückenhalle
- Sa: Arbeiten im Bereich Riesenschlot
- So: Ggf. noch einmal Arbeiten im RS / Abrücken und Heimfahren
Bericht
Freitag:
Nach einer Anreise geprägt vom Stau bei Rosenheim erreichten wir (Beni, Basti und Michi) am frühen Abend Hallstatt und machten uns bei leichtem Regen auf zur Höhle. Es war schon relativ spät als wir in der Brückenhalle eintrafen und so war es weit nach Mitternacht als im Biwak die letzten Lichter ausgingen.
Samstag:
Gegen 11 Uhr machten wir uns auf zum Riesenschlot.
Zunächst zeigte Michi den beiden anderen den oberen Bereich des Riesenschlots mit dem Doppelpendler, über den man auf die andere Seite gelangen kann. Anschließend ging es weiter um die Endpunkte der letzten Tour anzuschauen, da bei der letzten Tour 2022 keiner von uns dort oben war.
Die erste Stelle liegt in einer Gegend, geprägt von extrem naßem, klebrigem Lehm. Der Endpunkt ist ein enger Schluf, der in ca 2,5m Höhe ansetzt. Michi bohrte die Anker und übergab dann an Basti. Dieser schaffte es tatsächlich - im Steigzeug halb liegend - sich irgendwie in das enge Loch zu drücken und dabei sogar noch aus dem Seil zu lösen! Beni und Michi konnten ihm leider nicht folgen. Somit erkundete Basti nur ein Stück, wie es nach der Engstelle weitergeht. Der eklige Lehm wird sogar noch mehr, aber immerhin: Es geht dort weiter! Und außerdem war es das erste Mal, dass in dieser Gegend keine Spuren von früheren Befahrungen zu finden waren.
Anschließend verließen wir diese Stelle und gingen weiter zum zweiten Endpunkt, ein enger (aber wenigstens trockener!) Canyon an dem Uwe und Marcel 2022 nicht weiter gekommen sind. Nach etwas Suchen fanden wir die richtige Stelle und bekamen schnell einen Eindruck warum die beiden damals nicht weiter gekommen sind: Es wird dort sehr eng.
Allerdings war es auch schon relativ spät und so machten wir uns auf den Rückweg zum Biwak.
Dort angekommen ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Sonntag:
Der Rückweg verlief ereignislos.