2025-07-18 AlterTeil: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Höhlenverein Hallstatt-Obertraun
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Kurt Sulzbacher (Diskussion | Beiträge)
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===Freitag/Samstag (Team Beni/Georg/Martina/Agi)===
===Freitag/Samstag (Team Beni/Georg/Martina/Agi)===
Das zweite Team (Beni/Georg/Martina/Agi) entschloss sich, am Freitag gemütlich das Vereinsheim zu bewohnen. Martina und Benintrafen sich am Irschenberg, um bei Georg zuzusteigen. Agi kam über verschlungene Wege nach Obertraun und war schon vor Ort, als wir eintrafen.
Das zweite Team (Beni/Georg/Martina/Agi) entschloss sich, am Freitag gemütlich das Vereinsheim zu bewohnen. Martina und Beni trafen sich am Irschenberg, um bei Georg zuzusteigen. Agi kam über verschlungene Wege nach Obertraun und war schon vor Ort, als wir eintrafen.
Der Abend war gemütlich und von schönen Gesprächen und Vorbereitungen gekennzeichnet. Der Therionplan des Zubringers, der seit kurzem hängt, war eine Hilfe für Erklärungen und Ideenfindung für Fotospots.
Der Abend war gemütlich und von schönen Gesprächen und Vorbereitungen gekennzeichnet. Der Therionplan des Zubringers, der seit kurzem hängt, war eine Hilfe für Erklärungen und Ideenfindung für Fotospots.



Version vom 28. November 2025, 16:58 Uhr

Planung

  • Termin: 18.-20.07.2025
  • Treffpunkt: Freitag, 18.07.2025; 15:00 Parkplatz Echerntal (Uhrzeit noch nicht final!)
  • Teilnehmer:
    • Michael Schütze, Beni Hallinger, Martina Lachmuth, Uwe Röschlaub, Leonie Gron, Daniel Geil, Georg Taffet, Basti Fabritius, Rupert Hohler, Mark Dickey, Anian Hallinger, Agnes Berentes
  • Ziel: Erkundungs-, Bohr- und Vermessungsarbeiten Region Riesenschlot
  • Geplanter Ablauf:
    • Fr: Einmarsch zur Brückenhalle
    • Sa: Arbeiten im Bereich Riesenschlot
    • So: Ggf. noch einmal Arbeiten im RS / Abrücken und Heimfahren

Bericht

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Freitag/Samstag (Team Beni/Georg/Martina/Agi)

Das zweite Team (Beni/Georg/Martina/Agi) entschloss sich, am Freitag gemütlich das Vereinsheim zu bewohnen. Martina und Beni trafen sich am Irschenberg, um bei Georg zuzusteigen. Agi kam über verschlungene Wege nach Obertraun und war schon vor Ort, als wir eintrafen. Der Abend war gemütlich und von schönen Gesprächen und Vorbereitungen gekennzeichnet. Der Therionplan des Zubringers, der seit kurzem hängt, war eine Hilfe für Erklärungen und Ideenfindung für Fotospots.

Samstag früh machten wir nach dem Frühstück die Bude fertig fuhren dann zum Treffpunkt mit Anian.

Samstag (Team Beni/Anian)

Anian reiste allein an Samstag an und wartete schon angeschlazt am Parkplatz, als wir ankahmen. Er hat sich die Zeit mit Bucherl vertrieben, der zufällig richtung Wiesberghaus unterwegs war.

Der Aufstieg war ereignislos bei schönem Wetter. Reinwärts macheten wir immer wieder Pause, um Fotos zu schießen, sodass der Weg in extrem gemütlichen 8 Stunden bewältigt war. Das war eher kühl, aber für mich (Beni) eine sehr interessante Erfahrung, denn ich war noch nie bei einer professionellen Fototour dabei.

Angekommen an den alten Leiterteilen von der Bohnerzhalle, die es in all den Jahren nur bis zum Hades geschafft hatte, hatten wir die Idee, sie im Karrengang als Steighilfe zu neuem Leben zu erwecken. Martina, Georg, Agi, Anian und ich packten also an und trugen die beiden Leitern (ich hatte sie damals mit einer Pucksäge in durch zwei Mann tragbare Stücke portioniert) hinauf zur Brückenhalle; dabei entstanden noch ein paar schöne Bilder.

In der Brückenhalle teilten wir uns dann auf: Anian und ich gingen weiter hoch, während der Rest Richtung Bachschwinde für weitere Fotos aufbrach. Im Karrengang fanden wir dann auch zwei gefährliche Kraxelpassagen, in die jeweils ein Leiterteil wirklich nahezu perfekt reinpassten. Eine Leiter konnten wir direkt zur Sicherheit einknoten, die andere sollte per Lochband und Dübel gesichert werden (wir hatten keine Bohrmaschine dabei; Mark hat das dann noch schnell am Abend für uns erledigt: danke!).

Der Karrengang kann nunmehr ohne größeres Risiko und fast ohne Kraftaufwand befahren werden, was den weiteren Aktivitäten oben zugute kommen wird.

Danach erkundeten wir noch das kleine Seitenportal beim Abbruch zwischen Riesenklamm und kurz vorm Sandbiwak. Es ist ein kleines Loch, dass schräg südwestlich in der Wand verschwindet und Erosionsspuren aufweist (wahrscheinlich fossiles Gerinne). Oberhalb ist Anian auf der Suche nach Seilbefestigungsmöglichkeiten am Band entlanggeklettert und berichtet von sehr guter Kletterbarkeit und gutem Griff. Mangels SRT und Zeit haben wir keinen Abstiegsversuch unternommen, aber das Seil vom Sandbiwak liegt noch dort. Eine erkundung wäre unter den Umständen vielleicht einfach in einer halben Stunde erledigt; aber das Potential ist eher gering. Es schaut so aus, als würde es sehr schnell unschliefbar eng werden. Interessanterweise ist das Portal in den alten Plänen nicht vermerkt. Im aktuellen Therionplan ist es nun enthalten.

Danach haben Anian und ich noch die anderen in der Bachschwinde besucht und bei Fotos assistiert.

Freitag/Samstag (Team Anian/Beni/Mark, dann + Georg/Martina/Agi)

Beim Rausweg gaben Anian, Mark und Beni den anderen noch etwas Vorsprung und frühstückten erstmal gemütlich. Allerdings nicht genug, denn im Sandbiwak holten wir sie zum zweiten Frühstück bereits ein. Wir machen dann noch einige Fotos, Anian stürmte dann irgendwann alleine weiter, weil er recht fror und ward nicht mehr gesehen (er war auch am Parkplatz dann schon von dannen). Beim Abstieg gab es dann noch eine ungute Situation mit Steinschlag, die aber ohne weitere Folgen blieb. Insgesamt muss ich sagen, kommt mir der Hang im Vergleich zu früher in schlechteren Zustand vor.


Ergebnis in Zahlen

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