2015-01-03 Geistermandl

Aus Höhlenverein Hallstatt-Obertraun
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Termin

3. bis 5. Jänner 2015

Geplanter Ablauf

Treffpunkt: 3.1.2015 um 9:00 beim Parkplatz im Echerntal

Samstag: Einmarsch bis Sprengstellenbiwak und anschließend Erkundungsgang zum Geistermandltunnel und gleich graben. Sollte die Grabstelle nicht trocken genug sein entweder Besichtigungstour für die Neulinge oder Übersiedlung in die Brückenhalle.

Sonntag: Graben in Geistermandl oder Bachschwinde

Montag: Ausstieg

Teilnehmer

Mario Kuss, David Schöpf, Stajgr, Gottfried Buchegger

Bericht

Samstag 3.1.2015

vlnr. David, Staigr, Mario, Gottfried
Endpunkt der Grabstelle (Foto: Bäumler)
ausgefroren und eingesaut (Foto: Bäumler)

Wir steigen in David's Spur zügig auf und trgen uns um 10:50 in das Höhlenbuch ein. Dann geht es in gut zwei Stunden zur Sprengstelle.


Nach einer Stärkung brechen wir zum Geistermandl Tunnel auf. Das Wasser ist weg, allderdings ist einiges an Abraummaterial von der letzten Kammer in den Stollen gebrochen. Wir erweitern zuerst den letzten Schluf und fördern dann noch das sehr patzige Material aus dem Anfangsbereich des Stollens hinaus. Nach drei Stunden arbeiten erkennen wir dann, dass wir zum graben am Endpunkt unterbesetzt sind und beschließen, die Gruppe von Schorsch um Hilfe zu bitten.

Die Gruppe hatte geplant in der HDS zu übernachten und so machen wir uns auf den Weg dorthin. Aber schon am Weg mussten wir anhand der Spuren feststellen, dass die Gruppe noch hinter uns ist. Dennoch besuchten wir die HDS um den beiden Neulingen einen Eindruck der Höhle zu vermitteln. Um ca. 20:00 erreichen wir wieder die Sprengstelle.


Wir waren schon alle eingeschlafen, als uns die ankommende Gruppe wieder weckte. Sie hatten einfach sehr lange mit dem fotografieren gebraucht. Sie schlugen auch das Biwak in der Sprengstelle auf und sagten uns die Unterstüzung beim graben zu.

Sonntag 4.1.2015

Am Morgen gehen wir alle gut motiviert zum Geisgtermandl Tunnel. Ganz herzlich bedanke ich mich bei den Helfern: Georg Bäumler, Sabrina Huber, Carsten Peter, Marija Sanina, Alfred Schlagbauer und Manfred Walter.

Die ersten 1,5 Stunden übernahm David die Grabarbeit an der Spitze, die restliche Mannschaft förderte Lehmpatzen für Lehmpatzen aus dem Stollen hinaus. Marija erweiterte in der Zwischenzeit noch den Eingangsschluf und Carsten machte Fotos. Die nächsten 1,5 Stunden buttelte Sabrina voller Freude und Engergie an der Spitze. Die restliche Mannschaft kühlte dann allmählich aus, so dass die Förderkette dann nach hinten auf Grund desertierender Kameraden abriss. In Summe sind wir wieder ca. 2m weiter gekommen und es ist noch immer kein Ende abzusehen. Für die nächsten Grabungen müssen wir uns sicher einige logistische Neuerungen einfallen lassen.

Die Mannschaft Bäumler ging dan zum geplanten fotografieren in die Echokluft während wir vier noch die Endhallen besuchten.

Montag 5.1.2015

Um 11:11 verlassen wir die Höhle und steigen bei etwas Neuschnee ab. Die Nachbesprechung halten wir bei einer Pizza in Hallstatt ab.